Datensicherung und Backup sind und bleiben ein aktuelles und wichtiges Thema. Doch welche Gründe gibt es, die Daten regelmäßig mal zu sichern ?
Nur ein Grund davon ist die Vorsorge für den IT-GAU, bei dem plötzlich die Server oder Festplatten sterben oder gleich die ganze Bude abfackelt. Für diesen Fall taugen, wenn vorhanden, viele Sicherungen durchaus mehr oder weniger.
Aus aktuellem Anlass – Notfall bei einem Unternehmen, welches bisher nicht von uns betreut wurde – möchten wir Ihnen einige Denkanstöße geben.
Stellen Sie sich einmal folgende Szenarien vor:
Nun stellt sich die Frage: Wie lange können Sie bei sich die Zeit "zurückdrehen"? Wie lange können Sie auf ältere, unversehrte Stände Ihrer Dateien oder Datenbanken zurückgreifen? Und wie lange dauert es, einen unversehrten Stand aufzufinden und die Dateien wieder herzustellen?
Ist nur die Musikbibliothek des Sekretariats betroffen, ist dies sicher nicht so kritisch - aber was passiert, wenn es sich um Ihre Email-Datenbanken handelt und der Mailverkehr gestört ist oder alte Mails verschwunden sind, die zu noch laufenden Vorgängen gehören? Oder gleich gar keine Mails mehr hereinkommen?
Bei der Konzeption einer Datensicherungsstrategie gibt es vielfältige, bei jedem Unternehmen anders gelagerte Anforderungen. Nicht jedes System, nicht jede Software ist für jeden geeignet, auch wenn die Anbieter wie z.B. VEEAM, Veritas, Symantec, Acronis, Retrospect, Microsoft, Acronis, Paragon und Co. das gerne glauben machen möchten. Hier ist sorgfältige Analyse, Planung und Konfiguration angebracht, und eine regelmäßige Überprüfung der Verfahren.
Einfach mal die Daten für den Notfall auf eine USB-Platte zu kopieren, reicht halt einfach nicht.